Michiko Sugizaki
Vom Fujiyama nach Melle, vom Buddhismus zur Taufe und zum Posaunenchor: Michiko Sugizaki
„Die Arme sind zu kurz“, befand mein Lehrer. Ich war damals zehn und wollte in der Musik-AG meiner Grundschule Posaune spielen. Doch am Urteil des Lehrers gab es nichts zu rütteln, ebenso wenig an seiner Entscheidung für eine Alternative: „Du spielst Trompete.“ Dabei ist es geblieben, inzwischen lebe ich sogar davon. Heute gebe ich Unterricht an der städtischen Musik- und Kunstschule Osnabrück, bin stellvertretende Leiterin des St.-Marien-Posaunenchors in Osnabrück und Leiterin des Posaunenchors St. Martini in Melle-Buer, spiele in einer Bigband und dem Bläserensemble Complesso di Ottoni.
Ich unterrichte montags im Paulus Gemeindehaus.
M. Sugizaki